Slow Food Village Nötsch
Lebensmittel aus der Region in der Region veredeln. Heimische Produzenten unterstützen und sie mit Bildung vernetzen. Klimaschutz vorantreiben. Dafür setzen wir uns in Nötsch im Gailtal im Sinne der weltweiten Slow Food- Bewegung ein. Von innen heraus mit Herz und Überzeugung.
Unsere Aktivitäten als Slow Food Village finden Sie unter https://www.slowfood-kaernten.at/slow-food-projekte/slow-food-villages/slow-food-village-noetsch/
Das Gründerteam:
Das Gründerteam „Slow Food Village Nötsch“ umfasst derzeit 19 Mitglieder. Als Sprecherin fungiert Fr. Linda Marko und im engeren Koordinationsteam wirken mit Fr. Angelika Blattnig, Fr. Christa Grübler, Hr. Uwe Rimmele und Hr. Philip Millonig.
Allgemeine Informationen über die Entstehung von Slow Food:
Auf der Terra Madre 2018, der größtes Slow Food-Veransaltung der Welt, wurde vom Slow Food- Gründer Carlo Petrini das Projekt von Slow Food Villages in Zusammenarbeit mit Repräsentanten aus anderen Ländern vorgestellt. Slow Food möchte weltweit ein Projekt für Dörfer umsetzen und damit der Abwanderung und Verödung von Dörfern in ländlichen Regionen entgegenwirken. Die Erhaltung physischer Orte, wo soziale Beziehungen stattfinden und Empathie gelebt wird, muss auch in Zeiten virtueller Netzwerke erhalten bleiben. Parallel zum Trend zur Urbanisierung müssen auch andere Lebensformen gepflegt werden, die hohe Lebensqualität in ländlichen Gebieten sicherstellen.
SLOW FOOD VILLAGES setzen mit einer Slow Food-Gemeinschaft auf eine funktionierende, dynamische, natur-, traditions- und handlungsorientierte Lebensweise mit engagierten, mutigen, weltoffenen und aktiven Menschen.
Das Dorf als Keimzelle des guten Lebens soll zukünftig im Projekt Slow Food Village seine ursprüngliche Rolle als Gemeinschaft des nachhaltigen, sozialen Zusammenlebens und Ort der Lebensmittelproduktion wieder erlangen. Das Slow Food-DORF kann DER Lebensraum werden, der Sicherheit und Rückbesinnung auf die grundlegenden Werte menschlichen Lebens bietet und eine menschengerechte Lebenshaltung ermöglicht.
Slow Food Villages unterstützen die vielfältigen Projekte von Slow Food, die damit auch zur Lösung des Problems des Klimawandels beitragen, indem Aktivitäten die Landwirtschaft und die Lebensmittelproduktion ökologischer und umweltverträglicher sowie den Konsum und Umgang mit Lebensmittel bewusster machen.
Ziel des Projektes ist es, Orte guten Lebens zu finden, die den ländlichen Regionen und der kleinstrukturierten Landwirtschaft sowie den Lebensmittelhandwerkern ihre Existenz absichern helfen und den Konsumenten ein gutes und sauberes Essen zu fairen Preisen ermöglicht.